The Henry Girls & Sedaa

- REIHE STIMMEN

Doppelkonzert & Workshop

„Stimmen in aller Welt“

in Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur

FF ON TOUR 2017 - Stimmen in aller Welt

 

Eine Klangreise von den stürmisch-rauen nördlichsten Klippen Irlands immer nach Westen über das glitzernde nächtliche New York ins bluesgetränkte Memphis und dann über die weite mongolische Steppe auf der Seidenstraße bis in den Orient und nach Persien.

  1. -alles an einem Abend - alles in Mölln -


The Henry Girls (Irland)

Irish Americana Folk

Von klein auf singen und musizieren die drei Schwestern Karen, Lorna und Joleen McLaughlin aus einem kleinen Städtchen in Nord Donegal gemeinsam.

Neben den traditionellen Klängen ihrer Heimatgegend hörten sie früh die modernen Varianten des Irish Folk und Pop und wendeten sich außerdem nach Westen, Richtung Amerika. Schon bald gehörten die Girls zu denen, die amerikanische Folk- und Bluegrass-Richtungen per musikalischer "Transatlantic Connection" wieder stärker mit den keltischen Wurzeln verbanden.

Mittlerweile gelten sie als eine der wegweisenden neuen Folk Gruppen Irlands mit einem persönlichen Stil und avancierten auch in Deutschland schnell zu Publikumslieblingen.

In ihrem Bühnen-Programm reisen sie in beiden Richtungen übers Meer und fischen in wilden Gefilden: New Folk, Bluegrass, Pop, Irish Tradition, Balladen, aber auch Anleihen bei den swingenden Andrew Sisters der 30er Jahre…

Typisch und eher un-irisch ist der komplexe und intensive dreistimmige Gesang mit gekonnt abgestimmten Vokalharmonien in einer zusätzlichen „Gänsehaut"-Intensität.


Sedaa (Mongolei / Iran)

Stimmen und Klänge aus der Mongolischen Steppe

Die mongolisch persische Formation Sedaa verbindet die archaischen Klänge der traditionellen mongolischen Musik mit orientalischen Harmonien und Rhythmen zu einem faszinierenden und modern anmutenden Ganzen.

Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Nasaa Nasanjargal, Naraa Naranbaatar und der virtuose Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu entführen gemeinsam mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in die exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe.

Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge – erzeugt mit traditionellen Instrumenten und durch die Anwendung uralter Gesangstechniken nomadischer Vorfahren, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt. Vibrierende Untertongesänge und der Kehlgesang Hömii sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur verschmelzen zusammen mit pulsierenden Trommelrhythmen zu einem mystischen Klangteppich der Schwingungen und Stimmungen, der den Zuhörer mitnimmt auf eine akustische Reise entlang der Seidenstraße.

Fr, 13.Oktober, 19:30 Uhr

Mölln

Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150

Eintritt: 15,- €

Platzreservierungen unter 04542/ 87000 oder info@folksfest-moelln.de

Kooperation von Förderverein Möllner Folksfeste e.V., Verein ML, Stiftung Herzogtum Lauenburg, Folkclub Mölln

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14.10. Sonnabend - Sedaa / WORKSHOP / REIHE STIMMEN   

Stadthauptmannshof Mölln, Hauptstr. 150 ,

10:00 bis 13:00 Uhr TN-Gebühren 30,- €/ erm. 20,- €

Reservierung 04542 87000


Exotische Stimmtechniken aus Fernost:

Obertongesang, Hömmi, Kargyraa (Untertongesang)

 

Im Nachklang zum RADIO-Doppelkonzert „Stimmen in Folk und Weltmusik“ gibt es einen Workshiop mit Sängern der mongolischen Gruppe „Sedaa“, die  ihr Wissen gern weiter geben und möchten, dass dabei die Freude am Klang im Mittelpunkt steht. Es gibt einen praktischen Einblick in die einzigartigen und faszinierenden Gesangstechniken, die sie in ihrer Musik verwenden. Dabei fangen sie mit dem Obertongesang an. Diese Kunst, mit einer Stimme mindestens zwei Töne zu singen, ist für jeden Menschen, der sprechen kann, erlernbar. Sodann gibt es kurze Einblicke in Höömii, die mongolische Art des Obertongesangs. Die dritte Technik ist Kargyraa oder Untertongesang. Dadurch wird es den SängerInnen ermöglicht, den gewünschten Ton um eine Oktave nach unten zu transponieren, und ein vibrierender und mystischer Ton erklingt.



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